Worum geht es?
Im Landkreis Göppingen wird der Radschnellweg Filstal (RS14) geplant. In einer Machbarkeitsstudie (2017-2019) wurden bereits verschiedene Trassen untersucht und eine Vorzugstrasse definiert. Aktuell findet die Vorplanung durch den Landkreis Göppingen statt. Diese baut auf der Vorzugstrasse aus der Machbarkeitsstudie auf und prüft den Streckenverlauf zwischen Ebersbach und Eislingen anhand fachlicher Bewertungskriterien.
Abschnitt Reichenbach – Kläranlage Ebersbach bereits fertig
Den ersten Abschnitt von Reichenbach kommend bis zur Kläranlage Ebersbach hat das Land Baden-Württemberg bereits als Radschnellweg ausgebaut.
Dieser Planungsabschnitt ist nicht Gegenstand der Onlinebeteiligung.
Abschnitt Ebersbach Kläranlage bis Filsquerung
Die Planung bis zur Filsquerung in Ebersbach übernimmt das gemeinsame Straßenbauamt der Landkreise Esslingen und Göppingen im Auftrag des Landes Baden-Württemberg.
Dieser Planungsabschnitt ist nicht Gegenstand der Onlinebeteiligung.
Abschnitt Ebersbach – Eislingen
Der Landkreis Göppingen ist zuständig für die Planung des Radschnellwegs zwischen Ebersbach und Eislingen. Bei der Vorplanung werden derzeit auch erste Überlegungen und Maßnahmenvorschläge entwickelt, welche baulichen Lösungen möglich wären. Beispielsweise wie breit der Radschnellweg an welcher Stelle wird, wie Querungen sicher gestaltet werden können und wie Fuß- und Radverkehr nebeneinander gut geführt werden können. Wie genau ein Radschnellweg aussieht, sehen Sie hier.
Abschnitt Eislingen – Süßen
In Eislingen knüpft daran der Rückbau der alten B10 an. Für diese Rückbauplanung ist das Regierungspräsidium Stuttgart zuständig. Dabei wird der bestehende Geh- und Radweg auf der Nordseite auf mind. 4 m verbreitert.
Dieser Planungsabschnitt ist nicht Gegenstand der Onlinebeteiligung.
Grundlage der Vorzugstrasse
In der Machbarkeitsstudie wurde die Radschnellverbindung zwischen Ebersbach und Geislingen untersucht. Nach gescheiterten Kostenverhandlungen mit mehreren Anliegerkommunen wurde mit deren Einverständnis die Planung auf eine Strecke zwischen Ebersbach und Süßen verkürzt. Damals wurden drei verschiedene Streckenverläufe auf ihre Eignung als Radschnellverbindung geprüft. Bei der Untersuchung wurden als Kriterien unter anderem der Anschluss an Wohngebiete, die Anzahl der Schulen im Umkreis, die Anzahl der Anschlusspunkte sowie der Streckenanteil, der den baulichen Radschnellwegstandard erfüllen kann, herangezogen. Die Vorzugstrasse wurde mit einem Fokus auf der Umsetzung der Qualitätsstandards für Radschnellwege gewählt.