Sie kennen sich vor Ort aus!

Welche Themen sind entlang der Strecke wichtig?

Was gibt es aus Ihrer Sicht für die Planerinnen und Planer zu beachten?

Welche Voraussetzungen sind für Sie wichtig, damit Sie auf dem Radschnellweg sicher und komfortabel unterwegs sein können?

An welchen Stellen erwarten Sie Konflikte und welche Vorschläge haben Sie, um diese Stellen sicher zu gestalten?

Um den Radschnellweg gut in das bestehende Radwegenetz einzubinden: Wo sind wichtige Verbindungen? Wo fahren voraussichtlich viele Radfahrende auf den Radschnellweg auf und wo fahren sie wieder ab?

Teilen Sie Ihr Wissen und helfen Sie mit, dass der Radschnellweg im Filstal erfolgreich realisiert werden kann!

Vielen Dank für Ihre Hinweise und Anregungen!

Vom 25.07.-14.09.2022 konnten alle Interessierten an einer Onlinebeteiligung teilnehmen. Wir bedanken uns für die vielen Hinweise und Anregungen. Diese wurden durch das Planungsteam ausgewertet. Eine Kommentierung auf der Karte ist daher nicht mehr möglich. Sie können jedoch weiterhin alle eingegangenen Hinweise auf der Beteiligungskarte einsehen.

In der Listenansicht werden alle Hinweise, Kommentare und Antworten angezeigt. Hier können Sie auch die Hinweise einsehen, die nicht zu einer bestimmten Stelle auf der Karte verortet sind.

Die Auswertung kann ebenfalls online eingesehen werden.

Was ist mit meinen Ideen passiert?

Das Ziel der Beteiligungskarte ist es Anregungen zu erhalten, welche Aspekte bei der weiteren Planung und Abstimmung mit betroffenen Akteuren berücksichtigt werden sollen.

Nach dem Bearbeitungszeitraum wurden Ihre Hinweise ausgewertet und eine Übernahme der Anmerkungen in die Vor- und Entwurfsplanung geprüft. Die Auswertung kann jetzt online eingesehen werden.

Anregungen, die nicht direkt die Planung des Radschnellwegs betreffen, wurden an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

Worum geht es?

Im Landkreis Göppingen wird der Radschnellweg Filstal (RS14) geplant. In einer Machbarkeitsstudie (2017-2019) wurden bereits verschiedene Trassen untersucht und eine Vorzugstrasse definiert. Aktuell findet die Vorplanung durch den Landkreis Göppingen statt. Diese baut auf der Vorzugstrasse aus der Machbarkeitsstudie auf und prüft den Streckenverlauf zwischen Ebersbach und Eislingen anhand fachlicher Bewertungskriterien.

Abschnitt Reichenbach – Kläranlage Ebersbach bereits fertig

Den ersten Abschnitt von Reichenbach kommend bis zur Kläranlage Ebersbach hat das Land Baden-Württemberg bereits als Radschnellweg ausgebaut.

Dieser Planungsabschnitt ist nicht Gegenstand der Onlinebeteiligung.

Abschnitt Ebersbach Kläranlage bis Filsquerung

Die Planung bis zur Filsquerung in Ebersbach übernimmt das gemeinsame Straßenbauamt der Landkreise Esslingen und Göppingen im Auftrag des Landes Baden-Württemberg.

Dieser Planungsabschnitt ist nicht Gegenstand der Onlinebeteiligung.

Abschnitt Ebersbach – Eislingen

Der Landkreis Göppingen ist zuständig für die Planung des Radschnellwegs zwischen Ebersbach und Eislingen. Bei der Vorplanung werden derzeit auch erste Überlegungen und Maßnahmenvorschläge entwickelt, welche baulichen Lösungen möglich wären. Beispielsweise wie breit der Radschnellweg an welcher Stelle wird, wie Querungen sicher gestaltet werden können und wie Fuß- und Radverkehr nebeneinander gut geführt werden können. Wie genau ein Radschnellweg aussieht, sehen Sie hier.

Abschnitt Eislingen – Süßen

In Eislingen knüpft daran der Rückbau der alten B10 an. Für diese Rückbauplanung ist das Regierungspräsidium Stuttgart zuständig. Dabei wird der bestehende Geh- und Radweg auf der Nordseite auf mind. 4 m verbreitert.

Dieser Planungsabschnitt ist nicht Gegenstand der Onlinebeteiligung.

Grundlage der Vorzugstrasse

In der Machbarkeitsstudie wurde die Radschnellverbindung zwischen Ebersbach und Geislingen untersucht. Nach gescheiterten Kostenverhandlungen mit mehreren Anliegerkommunen wurde mit deren Einverständnis die Planung auf eine Strecke zwischen Ebersbach und Süßen verkürzt. Damals wurden drei verschiedene Streckenverläufe auf ihre Eignung als Radschnellverbindung geprüft. Bei der Untersuchung wurden als Kriterien unter anderem der Anschluss an Wohngebiete, die Anzahl der Schulen im Umkreis, die Anzahl der Anschlusspunkte sowie der Streckenanteil, der den baulichen Radschnellwegstandard erfüllen kann, herangezogen. Die Vorzugstrasse wurde mit einem Fokus auf der Umsetzung der Qualitätsstandards für Radschnellwege gewählt.

Genauere Informationen zu den Qualitätsstandards für Radschnellwege erhalten Sie hier.

Hier können Sie die Machbarkeitsstudie einsehen: